Montag, 31. Mai 2010

Heuschnupfen

Entschuldigen sie die längere Wartepause, die leider wegen eines starken, saisonalen Heuschnupfens entstanden ist.

Montag, 3. Mai 2010

Herzlichen Dank

Herzlichen Dank für diese vielen Teilnahmen an der Umfrage "Schöner Lernen". Allen Personen, die mir eine Email gesendet haben, werde ich die endgültige Auswertung zusenden, sobald die Endresultate vorliegen.

Auch wenn diese Umfrage subjektiv ist, lässt Sie doch sehr viele Schlüsse zu. Eine sehr spannende Auswertung.

Ebenfalls möchte ich mich für alle sonstigen Inputs, Telefone und Emails bedanken, wie auch für die tollen Ideen, die ich gerne in meine Master einfliessen lassen werde.

Der Gewinner, die Gewinnerin des Torkels wird in den nächsten Tagen informiert.

Ende dieser Woche werden zwei weitere Blogs erscheinen mit den Themen:
- Geschichte der Erwachsenenbildung - eine junge Geschichte
- Farben

Beispiele weiterer Themen, die demnächst folgen wie:
- Akustik
- Licht
- Umgebung
- Materialien

etc.

Sonntag, 11. April 2010

Link zur angekündigten Umfrage: Ein Raum zum Leben und Lernen - Schöner Lernen

Sehr geehrte Damen und Herren

wie Ihnen schon im letzten Blog angekündigt, würde ich mich freuen, wenn Sie an meiner Umfrage teilnehmen würden. Die Umfrage dauert ca. 10 min.

Link zur Umfrage:
Umfrage: Ein Raum zum Leben und Lernen - Schöner Lernen

Die Umfrage steht bis zum 30. April offen. Danach wird sie wieder geschlossen.

Es ist nur eine einmalige Teilnahme möglich. Die Anzahl ist beschränkt (Sample = 500)

Unter allen Teilnehmenden wird der Torkel in Oberschan, ein 500-jähriger Gewölbekeller, für ein Fest bis 20 Personen verlost.

Ich würde mich freuen, wenn Sie daran teilnehmen würden.

Herzlichen Dank im Voraus

Dr. Viviane-Jacqueline Girardier

Dienstag, 30. März 2010

Am Anfang steht eine pädagogische Vision

Für meine Masterarbeit: MAS in Teacher Education
Ein Raum zum Leben und Lernen: 
„Schöner Lernen“


Die Idee zum Umbau des Bildungszentrums Sunnahof und zum Haus der Bildung und des Lernens in Oberschan:


Ich habe in meinen vielen Weiterbildungen viele, sehr viele Lernumgebungen kennengelernt. Doch habe ich schnell einmal festgestellt, dass für Kinder oft die Lernumgebung angepasst wurde/worden ist, doch was ist mit der Erwachsenenbildung los? Keine Bereicherung. Alles meist aufs Nötigste reduziert. Ein Tisch, ein Stuhl, ein Mineral und den obligaten Schreibblock mit Schreiber. Reicht das zum Lernen? Oder wurde da doch einiges vergessen.... Welchen Einfluss hat die Umgebung auf das Lernen? In der Erwachsenenbildung wird schlicht das 3. bzw. 4. Standbein der Pädagogik weggelassen. Vieles was man früher wusste, ist wegrationalisiert worden, doch die Lernumgebung ist nicht nur wichtig für das Lernen, sondern auch für die Nachhaltigkeit des Gelernten.

Meine pädagogische Vision:
Ich wollte ein Bildungszentrum aufbauen, das auch den Erwachsenen gerecht wird. Ich wollte ein Bildungszentrum erstellen, in dem man sich wohl fühlt, in dem man entspannen, diskutieren, lernen kann. Einen Ort, an den man sich gerne erinnert und auch immer wieder gerne zurückkehrt.

Ich hatte das Glück die ehemalige Pizzeria da Mario, wie auch eines der ältesten Häuser in Oberschan (wahrscheinlich ehemaliges Gemeindehaus) zu erwerben. So hatte ich die Möglichkeit meine Ideen und meine Visionen ganz umzusetzen. Die Überlegungen können Sie diesem Blog entnehmen.

Dies waren meine ersten Gedanken vor zwei Jahren: 
Die Räume müssen anders als bei all den anderen Institutionen für Erwachsensenbildung sein. Nicht nur Tische, Stühle und Mineral. Lernen ist etwas Lustvolles und so sollen auch die Räumlichkeiten gestaltet werden. Die Räume und das Mobiliar müssen zudem auch flexibel gestaltbar sein, so dass die verschiedenen Lern- und Lehrformen mit wenigen Griffen (flexible Möbel etc.) umzusetzen sind.

Im Raum sollen sich aber wie bei der Volksschule verschiedene Ecken vorfinden. Leseecke, Diskussionsecke, Rückzugsmöglichkeit, Bibliothek, entspannte Sitzmöglichkeit (Sofa) etc.

Die Räumlichkeiten dürfen nicht nur schön, sondern auch in jeglicher Hinsicht für Unterricht genügend durchdacht sein (Licht (SLG-Vorschriften), Akustik, Hygiene, Geruch, Strom, Möbel (leicht aber stabil), Farbe, …)
Kurz gesagt: Man möchte in diesem Raum auch wohnen.
Was soll alles in diesen Räumen angeboten werden können:


  • Informatikkurse (Wireless, Beamer, interaktive Tafel (IWB), Flipcharts, Tafeln, Projektionlampe statt HP, alles rollbar)

  • Allgemeine Weiterbildungen

  • Zeichnen, Malen, etc.

  • Gymnastik

  • Kochkurse

  • Pizzaevents (Der alte Pizzaofen wird weiterhin für Pizzaevents = Pizza selber machen für Gruppen benutzt, vor allem für Teambildung geeignet)

  • Der Raum wird nicht mehr als Restaurant  genutzt (zur Verpflegung laden die nahen Restaurants des Dorfes ein). Mit einem Ortswechsel über die Mittagszeit können die Kursteilnehmenden den Kopf über den Mittag "auslüften". Denn ein wichtiger Bestandteil des Lernens ist der Unterbruch, das Gehörte und Gelernte sich setzen lassen.

  • Ausstellungen

  • Geselligkeit, Treffpunkt

  • Die Räumlichkeiten inkl. WC, müssen rollstuhlgängig sein.

  • ….
Was sonst noch angeboten wird:

  • Ein Lerngarten im Haus der Bildung und des Lernens (vorhanden), ein Lerngarten mit Bioteich im Bildungszentrum Sunnahof (in Planung)

  • Das Haus der Bildung und des Lernens beherbergt Rückzugsmöglichkeiten fürs Studium und offeriert auch eine beachtliche Bibliothek.

  • Eine Ludothek im Bildungszentrum Sunnahof. Auch Treffpunkt für Kaffee und Spiel.

  • Die Terrasse darf, wenn keine Kurse stattfinden, von Wanderern und Velofahrern genutzt werden. Getränke stehen zur Erfrischung bereit. (Hinweis: Dieses Angebot wird schon rege genutzt und wurde schon vor dem Umbau initiert)

  • Die Gästezimmer werden mit verschiedenen Farbtönen eingerichtet und erhalten so ihre individuelle und persönliche Note.
Was hätten Sie lieber?
Ursprüngliche Stuhlung, kahle Räume, kalte Räume, ... ? Ein Bild das man viel antrifft.






Oder lieber einmal so?





Aussicht von einem der Gästezimmer vom Bildungszentrum Sunnahof






 
und Einblick in den Garten des Hauses der Bildung und des Lernens wie in einen der vielen Diskussionsecken.

Montag, 5. Oktober 2009

Tag der offenen Tür: 31. Oktober 2009






Tag der offenen Tür im Sunnahof

Datum:
Samstag, den 31. Oktober 2009
Uhrzeit:
zwischen 15.00 und 18.00
Wo:
Bildungszentrum Sunnahof, Sabarra 12, 9479 Oberschan
und
Haus der Bildung und des Lernens, Stutz 5, 9479 Oberschan

Dienstag, 10. Juni 2008

Das Haus der Bildung und des Lernens


Neu zum Sunnahof ist nun auch das Haus der Bildung und des Lernens dazugekommen. Ein wundervolles Haus. Auf wann es genau zurück datiert werden kann, weiss niemand so recht, aber es dürfte sich sicherlich um das 15. bzw. 16 Jahrhundert handeln. Wie die meisten Häuser in Oberschan ist auch dieses Haus 1821 dem Feuer zum Opfer gefallen. Und hat seit diesem Zeitpunkt ein Stockwerk mehr als zuvor.
Hinter dem Haus befindet sich ein prächtiger, verwunschener Garten mit Gartenhaus, welches zum Verweilen einlädt. Das ganze Haus strahlt eine so ruhige Atmosphäre aus. Dies ist genau der richtige Ort um zu studieren, zu lernen und sich zu vertiefen. Hier wird Platz für eine Bibliothek sein. HIer darf, kann, möchte man sich auch zurückziehen. Sei es irgendwo unter der Weinpergola, auf dem Sitzplatz oder am Kachelofen. Aber das Haus der Bildung und des Lernens bietet noch mehr. Es befindet sich zuunterst ein wunderschöner Torkel. Mal als Schreinerei, mal als Pferdestall, mal als ... gebraucht. In den dicken Mauern ist immer eine angenehme Kühle zu spüren, auch wenn es draussen sehr warm sein sollte.
Das Haus der Bildung und des Lernens, ist genau das richtige Haus zum Sunnahof, dessen Mauern (1. Geschoss) ähnlich alt sein dürften.

Donnerstag, 24. April 2008

Am Anfang steht eine pädagogische Vision

Um meine Vision umzusetzen braucht es Platz. Sehr viel Platz. Denn nur wer räumt, räumt auch in den Gedanken, macht Platz für neue Ideen und Kreativität.















Um meine Vision umzusetzen braucht es Platz. Sehr viel Platz. Denn nur wer räumt, räumt auch in den Gedanken, macht Platz für neue Ideen und Kreativität.

Somit ändert sich der Sunnahof. Er hat eine grosse Mulde als Statussymbol der Veränderung bekommen. Gelb. Wunderschön gelb. Es sieht aus wie ein Sonnenschein, der schon jetzt neues Leben in die ehemalige Pizzeria einhaucht. Zuerst füllt sich die Mulde nur sehr zaghaft, doch langsam füllt sie sich, ist bald voll. Voller Dinge, die leider nicht mehr zu nützen sind. Was noch in einem guten Zustand ist, wird verstaut oder findet eine neue Besitzerin oder einen neuen Besitzer.

Der Raum wird leer und die Schönheit des Raumes kommt erst jetzt langsam zur Geltung. Sichtbar werden die alten, dicken Mauern. Die alten Tragbalken zeigen ihre schöne Struktur und nun sieht man ebenfalls, dass der Raum früher, in drei Räume eingeteilt worden war. Drei kleinere Räume (weisse Decke, beige Decke, hellblaue Decke). Wie war wohl die Geschichte des Sunnahofs. Was haben die Mauern alles erlebt.

Meine Gedanken spinnen weiter und ich freue mich schon bald den Sunnahof in neuem Licht erscheinen lassen zu dürfen. Aber meine Euphorie wird ein wenig gedämpft, denn leider liegt da noch ein beschwerlicher Weg vor mir. Aber ich lass mich nicht bremsen.